Unsere Lehrer

Es steht die große Frage im Raum, wer wen geärgert hat: wir die Lehrer oder die Lehrer uns?

Ich denke, ein bisschen von jedem ergibt das richtige Mittelmaß. Sicher ist, dass nach all den Jahren die positiven Erinnerungen überwiegen – und die Geschichten, die uns zu Schulzeiten geärgert haben, sind heute nette Stories, die man inzwischen gerne ohne Groll zum Besten gibt…

Es kann sein, dass ich den einen oder anderen Lehrer vergessen habe; dann gebt mir bitte Bescheid… (natürlich auch, wenn Ihr die eine oder andere Adresse ausfindig machen könnt).

Auch bei den Lehrern habe ich versucht, alte Fotos aufzutreiben. Und diejenigen, die uns auch auf unseren Treffen besucht haben, erscheinen mit ihrem gegenwärtigen Konterfei…

Auf Grund immer häufiger auftretender Spam- und Phishing Aktionen im Netz habe ich mich dazu entschlossen, Adressen, Telefonnummern und Mailadressen von dieser Seite zu entfernen. Wer Interesse an Kontaktinformationen hat, kann diese gerne bei mir erfragen.

 

Pfarrer Bender wurde mir von Edgar Schöpe nachgerecht. Er hat in unserer 5er und 6er Schulzeit evangelischen Religionsunterricht gegeben. „Er hatte aus dem Krieg ein Holzbein, auf dem er hin und wieder mit den Fingern trommelte, wenn eine Antwort nicht schnell genug kam.“ (Edgar Schöpe)
evangelische Religion 

Bleichert.jpg
Hans-Peter Bleichert
lernte uns erst richtig während unserer Abifeier kennen.
Er machte den Fehler, Tom Grönebaum mit seiner Kohle Bier kaufen zu schicken. Wir waren voll, seine Geldbörse leer
Englisch, Erdkunde

 

Friedrich Wilhelm Bohle wurde von Edgar Schöpe „entdeckt“. Kaum einer konnte sich an diesen Lehrer erinnern. Rainer Höffgen allerdings hat zu ihm ein paar wenige Erinnerungen aus dem Hirn gekramt: „Ich erinnere mich lückenhaft an unsere Mittelstufe und das Wahlfach Pädagogik / Psychologie. Psychologie hatte Herr Henrich oder? Dann hatte Herr Bohle mal einen Halbjahr mit Pädagogik…“ (Rainer Höffgen)
verstorben 13.06.2020
Pädagogik, Erziehungswissenschaften

 

Breidenbach.jpgGerhard Breidenbach keiner konnte Caesars “Bello Gallico” so fantastisch in sächsisch, hessisch, bayrisch oder schwäbisch lesen
verstorben am 25.07.2000
Latein, Religion

 

Davis M. Bryant , Referendar aus England, unterrichtete 1971/72; Klassenlehrer der „a“. Hatte in Mainz studiert, was man seinem Deutsch auch anhörte
Englisch

 

Jean Bryant, Referendarin aus England, unterrichtete 1971/72
Englisch

 

Eric James Coulsen hatte genau wie Michael Lomax einen seltsamen Status an unserer Schule; er gab 1 bis 2 Stunden Unterricht pro Woche
Englisch

 

Dotterweich3.jpgDotterweich-2.jpgHans Dotterweich signierte seine Bilder mit Don Juan.
Der Theatergruppe verhalf er zu gigantischen Bühnenbildern – man denke an “Der Sommernachtstraum” oder “Bunbury”
verstorben 03.11.1988
Kunst

 

Harvey Dike, Australier auf europäischen Pfaden. Hatte bei ihm Anfang der 70er Englisch; hat sich aber nach ein/zwei Jahren wieder vom Acker gemacht. War ein netter Typ, sehr unkompliziert. Das änderte allerdings nichts an meinen schlechten Englischleistungen 🙁
Englisch

 

Erich Fletemeyer war Mathelehrer, als ich aufs Hollenberg Gymnasium kam und schon aller ältestes Semester. Ich hörte immer ganz schreckliche Geschichten über ihn aus den anderen Klassen und war froh, dass ich ihn nie als Mathelehrer ertragen musste. Fletemeier war mir komplett entfallen, und erst Prof. Dr. Christian G. Meyer hat mich durch einen Kommentar auf dieser Seite wieder an ihn erinnert
Mathe

 

Fritzsche.jpgPaul Fritzsche seine nasale Sprechweise macht ihn zum vielzitiertesten Lehrer.
Ich denke, seine Experimente im Physikunterricht werden wir nie vergessen.
Paul Fritzsche wäre die optimale Besetzung in jedem Paukerfilm der Sechziger und Siebziger gewesen.
Im Unterricht, speziell Mathe, der Horror. Aber die Anekdoten einfach göttlich. Bei ihm habe ich übrigens als erster die Mathe Nachprüfung in der 8 geschafft und somit bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Und noch eine Anekdote von Edgar Schöpe: Unvergessen die Physikstunde, als die Abiturienten sich vor der Stunde zwischen uns quetschen. PF kommt aus dem Vorbereitungsraum und die Abis singen: Wir wollen unseren alten Paule Fritzsche wiederham.
Ihn traf der Schlag, zumal er die Klasse nach eigener Aussage nie unterrichtet hatte. Er verschwand also und wartete einige Zeit nebenan bis alle wieder weg waren.
Verstorben im April 2018
Mathe, Physik  

 

Jutta Funk wer sie nicht mochte, hatte verloren
Ich hatte mit Frau Funk noch vor unserem Treffen im letzten Jahr (2018) telefoniert und sie klang – abgesehen von körperlichen Gebrechen (AOK Shopper-Abhängigkeit) – total fit und erfreute sich noch ihrer literarischen Tätigkeiten

„Jutta Funk war meine erste Englisch-Lehrerin überhaupt. Nach Kl. 5L und 6L musste ich aufgrund des miserablen Zeugnisses von der Lateinklasse des Herrn Weigel zur Englisch-Klasse 6E1 unter der Leitung des Mathe-Lehrer´s  Dr. Heinemann (was für ein toller Pauker!!) wechseln.
War anfangs ziemlich hart, aber die Alternative wäre für mich gewesen, auf die Realschule zu wechseln. War das ein Theater damals! 
„Frl. Funk“s  Launen waren manchmal mit Vorsicht zu genießen, aber als Lehrerin hat sie´s drauf gehabt.
 Sie hat sich mehrmals bemüht, mich wieder auf Kurs zu bringen, wenn ich drohte, ab zu sacken. Wir kamen eigentlich immer gut miteinander aus.“ (Hans Peter Michels)

„An Frau Funk erinnere ich mich noch sehr gut, sie war meine erste Englisch-Lehrerin.
In den ersten Monaten hat sie mir immer gesagt, ich würde Kölsch-Englisch sprechen, ich solle doch bitte richtig Englisch sprechen. Meine Mutter hat ihr dann beim ersten Elternsprechtag mitgeteilt, dass ich meine Englischkenntnisse aus meinen ersten Lebensjahren in London mitgebracht habe, danach bin ich dann mit Frau Funk prima ausgekommen.
Frau Funk muss aber ein stattliches Alter erreicht haben, sie war ja schon nicht mehr ganz jung als wir Unterricht bei ihr hatten.“ (Peter Stommel)

Verstorben am 26.02.2019
Englisch, Französisch

 

Geisler.jpgKarl Geisler habe nen Aussetzer – vielleicht kann mir jemand nen Tip geben.
Ich weiß nur, dass er uns 1976 in der Skifreizeit begleitet hat; wenn ich mich recht erinnere mit Frau und kleiner Tochter

„Zu Karl Geisler fällt mir ein Satz ein, den er jedesmal zu Beginn des Sports als Einleitung zu den unverzichtbaren Aufwärm-Übungen von sich gab: “Und nun eine KATEGORISCHE Leichtathletik-Übung!“
Hab mich lange gefragt, wie er das wohl meint… War ein angenehmer und fairer Sport-Lehrer. Gegen ihn war Hr. Hofmann nur ein wilder Hund, mit Verlaub.“ (Hans Peter Michels)

Mathe, Sport
Ruhestand 2003

 

 

Hagedorn.jpgDr. Martin Hagedorn wer erinnert sich nicht an seine Rede anlässlich unseres Abschieds in der Aula: ‚Hagedorn im Krankenhaus auf seinem Bett liegend in der Fahrstuhltür eingeklemmt‘….
Mich hat er in der Quinta gefressen und mir vor versammelter Mannschaft bescheinigt, dass man so etwas wie mich an dieser Schule nicht gebrauchen könne.
Sein Lieblingssatz war wohl: „Ach Kinners, lasset uns doch mal auf Deutsch sagen”
verstorben Sommer 1996
Englisch

 

Hamburger.jpgKurt Hamburger,  Verfechter des Mittelhochdeutschen; erste und zweite Lautverschiebung laufen mir noch heute hinterher – hat er aber durch seinen Musikgeschmack wieder wett gemacht….
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass er ein witziger Typ war/ist, mit dem man viel Spaß haben kann/konnte. Ich erinnere nur an die “Beinshow” bei unserer Abifete.
verstorben am 07.01.2023 im Alter von 91 Jahren
Deutsch, Französisch, Literatur

 

Hans Heimann, einer von der ganz alten Garde mit Mathe und Physik. Er war in Sexta und Quinta Klassenlehrer der A, ging dann nach langer Krankheit in Ruhestand.
Er trug im Physikunterricht immer einen weißen Kittel. Ließ gegen jede Vorschrift in der 5. Klasse am Wandertag die Schüler in Kleingruppen durch Köln laufen. Größtes Hobby von ihm: warf mit Schlüsselbund oder Kreide nach unaufmerksamen Schülern. Und er sammelte die Kügelchen aus den Tintenpatronen
verstorben
Mathe

 

Ulrich E. Hein, damals Assistent von Dr. Henrich in der Theatergruppe, die er heute leitet.
Heute neben Herrn Mai alteingesessenes Mitglied des Kollegiums; haben wir nur so am Rande mitbekommen….
Deutsch, Literatur
Ruhestand 2013

 

 

Dr. Friedhelm Henrich, ohne ihn hätte es die Theatergruppe nie gegeben, zumindest nicht so erfolgreich.
Ich habe die Fahrten zum Landestheater geliebt, um Kostüme für unsere Aufführungen auszuleihen. Mit dem, was wir mit ihm erlebt haben, könnte man Bücher füllen.
Er opferte sehr viel seiner Freizeit für seine Schüler…
verstorben am 24. September 2015
Deutsch, Philosophie

 

Renate Herbrand, an das einzige, an das ich mich erinnern kann (ich hatte Frau Herbrand nie im Unterricht) waren ihre kurzen Haare….
Und Edgar Schöpe kann sich an ihren blauen Jaguar F-Type Cabriolet erinnern…. Scheint ‘n echter Renner gewesen zu sein
Erdkunde, Geschichte

 

Friedhelm Heuser, ein Härtetyp! Während unserer einwöchigen Abifeier (Sängerheim, Zelten an der Hitlermauer) galt er bei Familie und Schule einige Tage als verschollen….   
„Ihr wundert euch vielleicht, warum ich in der Mathestunde meine Sportbrille trage. Das kommt, weil ich sie in der Sportstunde nicht getragen habe“.  
Im Skilager 1976 hatte er schon Stories drauf, die uns umhauten – ach ja, und dann ist er fast vom Bruder eines Mitschülers, der seiner Freundin und unserer Klassenkameradin nachfuhr – umgehauen worden. Eskalationen, wie sie im Buche stehen. (Die Namen des Knaben und der Mitschülerin nenne ich hier bewusst nicht – aber alle, die im Paznauntal dabei waren, wissen eh Bescheid)
verstorben 10.12.1998
Mathe, Sport

 

Harry Hofmann, sein sächsisches „Osch ossem Wossa” beim Schwimmen hat uns alle das Grinsen ins Gesicht getrieben.
Spitzname: Hobbel.
Da ich Sport liebe, wie ein Loch im Kopf, und Harry das sehr schnell gemerkt hat, standen wir zwei immer auf Kriegsfuß. Ich habe ihn gehasst; und diesen Hass konnten sich Harry und mein Vater teilen, als mich mein Erzeuger zum Skilager angemeldet hat…
verstorben 03.10.2007
Sport

 

Paul Holschbach, am besten wird sich Hans-Jörg Rüssing an Holschbach erinnern: „Darf ich Papa sagen?” war wohl die dämlichste Frage, die Hans-Jörg in seinem Leben je gestellt hat.
Er ist ein paar Stunden nach dieser Frage auf allen Vieren über die Bahngleise nach Hause gerobbt.
Oh Mann, Holschbach war wirklich schräg; aber er hatte halt ne spitzenmäßige Tochter – nur da kam einer wie ich gar nicht ran, obwohl sie mich mit einigen Freundinnen und Freunden eines Abends zu Hause besuchte.
verstorben
Latein, Französisch

 

Dr. Hans “Lumpi” Horn, ich hatte keinen Unterricht bei ihm.
Merkmal: seriös und Pläte
verstorben am 09. November 2008
Latein, Religion, Geschichte

 

Karl-Wilhelm Jacobs war ein/zwei Jahre – ich will mal sagen – ein Testlauf auf dem Hollenberg Gymnasium.
Testlauf, nicht weil er vielleicht kein guter Lehrer war, denn Lehrer war er ganz gewiss nicht, sondern weil im Rahmen der differenzierten Oberstufe mal etwas Neues ausprobiert und gelehrt werden sollte.: nämlich EDV!
Hä? Was? EDV? Jepp, EDV bedeutete (und bedeutet heute natürlich auch noch) Elektronische Datenverarbeitung.
Diesen Kurs musste ich mir bei dem kettenrauchenden Rotschopf einfach antun. Ich wusste zwar nicht, was mich da erwartete, aber es hörte sich schon abenteuerlich an.
Und so ließ ich mich denn ein Halbjahr von Karl-Wilhelm Jabobs über die neuste technische Errungenschaft aufklären, und dass das Universum eigentlich nur „1“ und „0“ kennt.
Damals wurde diese Computerkiste ausschließlich über Lochkarten gesteuert – kann sich heute niemand mehr vorstellen.
Wir haben dann mal unsere ersten Versuche mit Sience Fiction gemacht und sind irgendwie ohne ein Ergebnis durch den Kurs geschlittert.
Dass Jahre später diese ganze EDV Kiste unser aller Leben bestimmen würde, konnte sich damals nicht wirklich jemand von uns vorstellen.
Jacobs gab sein Bestes, aber er war halt kein Pädagoge. Nach einem halben Jahr sah man ein, dass dieses Unterrichtsfach dann doch nichts für unser ländliches Gymnasium war.
Ich glaube, Jacobs hat noch ein paar Jahre Mathe unterrichtet.
Für mich persönlich war er der Hauptgewinn, denn er verhalf mir mit intensiven Nachhilfestunden, dass ich die Mathe Nachprüfung bei Fritsche bestand.
Verstorben 31.01.2018
EDV, Mathe

 

Knörrlich.jpgKnörrlich-neu.jpgDr. Wolfgang Knörrlich brachte mir Griechen und Römer näher; speziell das Römische Reich verstand er faszinierend rüberzubringen.
Dagegen hatte ich in der ersten Deutscharbeit bei ihm gleich ne sechs. Da hatte mich das wahre Leben bereits in der Sexta eingeholt…
Verstorben Juni 2022
Deutsch, Geschichte

 

 

Liselotte Knura, geb. Fickel war zu unserer Schulzeit Referendarin – ne nette Referendarin….
Die Mädels haben sie verachtet, aber wohl nur, weil die meisten Jungs total auf sie abfuhren.
Deutsch, Geschichte, Latein, Poilitik
Ruhestand 2015

 

 

Ilka Krafft,  ‚Abi in der reformierten Oberstufe? Nee, dann lieber zwei Kinder‘…
Biologie
Ruhestand 2009

 

 

 

Dr. Max Lauerbach, Arzt aus Nümbrecht. Dort Mitglied des Gemeinderats (CDU).
Unterrichtete Mitte der 70er, habe bei ihm mal ein Refrat über das menschliche Auge gemacht;  brachte mir ne satte 2

„Ich wurde zum Thema „Die Geburt“abgefragt und sagte damals:
„Kurz nach der Geburt des Kindes wird von der Frau die Nachgeburt ausgeschieden“. Da hatte ich was gemacht!
Dr. Lauerbach sah mich kurz grinsend an und meinte nur: „Bürschel, ich weiß nicht, wie´s bei dir war, aber man spricht eigentlich von der GEBURT der Nachgeburt.“ Weil meine Ausführungen im übrigen wohl richtig gewesen waren, bekam ich eine 4- verpaßt! Und war sehr enttäuscht.“ (Hans Peter Michels)
Biologie

 

Erika Lipinski, Ich weiß beim besten Willen nicht, was sie unterrichtet hat – Französisch könnte sein. Hatte sie auch total vergessen, bis ich ein Bild von ihr auf der Abi 1976 Seite gefunden habe.
Info von Edgar Schöpe:  „verlor öfter den Durchblick, frag hier Güni Marrenbach oder Arno Keesen. Zahlreiche Klassenarbeiten verschwanden bei ihr zuhause im Nirwana. Sie sorgte dafür, dass mir Franz keinen Spaß mehr machte. Besonderes Kennzeichen: Rotweiße Ente.“
verstorben am 31.10.2001
Englisch, Französisch

 

Michael Lomax hatte einen seltsamen Status an unserer Schule; er gab lediglich 1 oder 2 Stunde Unterricht in der Woche…
Englisch

 

Kurt Mai, damals schüchterner Neu-StR; danach eingesessenes Mitglied im Lehrerkollegium. Zum Thema „Schüchternheit“ äußert sich Herr Mai: „Ich war zum Leidwesen von Breidenbach auch nie schüchtern.“
Nun denn; Das musste mal gesagt werden 🙂
Deutsch, Geschichte, Politik
Ruhestand 2012

 

 

Uschi Menke , verh. Klein, extrem beliebte Referendarin.
Ich hatte das Glück bei Ihr, dass während wir Werther und Bahnwärter Thiel durchgenommen haben, beides zur selben Zeit im Fernsehen lief. Und im Fernsehgucken war ich immer ein Ass
Deutsch

 

Ekkehard Militz, ich habe nie gewusst, wie ich ihn nehmen sollte.
Ernst oder Ironie? Schwer zu beurteilen, besonders als Schüler
verstorben im September 2018
Erdkunde, Sport

 

 

Mirjana Mitic habe ich recht nett in Erinnerung.
Da ich aber Sprachen hasste, hatte ich selbst keine Berührungspunkte mit ihr
Französisch, Russisch
Ruhestand 2007

 

Heidi Muche, Sportlehrerin, immer noch ganz schön scharf (Zitat Peter Weiß).
Sport
verstorben 05. August 2021

 

Müller1.jpgHartmut Müller, Müller 1 genannt!
Ich weiß über ihn nur noch, dass er mal Karneval als Seeräuber gegangen ist und sich deshalb ein paar Wochen vorher nicht mehr rasiert hat
Latein, Deutsch

 

Müller2.jpgMüller-Ehrhard.jpgErhard Müller, wenn mich nicht alles täuscht, war Erhard Müller Müller 2
Geschichte, Deutsch, Englisch
Ruhestand 2004

 

 

Uli Noss hat wohl einen bleibenden Eindruck bei Elke Buttchereyt hinterlassen. Sie kann sich noch recht gut an seinen Geschichtsunterricht erinnern.
Ist übrigens jetzt Direktor am Hollenberg-Gymnasium
Geschichte, Latein
Ruhestand 2016

 

Ohlemüller.jpgOhlemüller2003.jpgErnst Ohlemüller, junger, dynamischer Kerl mit Cabriolet. Fanden wir schon recht witzig, als eines Tages ein starker Regenschauer sein Auto zum Pool machte…
Latein bei ihm war scheiße, Sport sogar für mich ganz ok – und das soll etwas heißen
verstorben 26.08.2020
Latein, Sport

 

Alan Phillips, ich weiß noch, dass wir bei ihm Englisch hatten; die ersten beiden Arbeiten fünf; dann kam ne Nacherzählung, die ich mit zwei hinbekam. Optisch stach er aus der “Lehrermasse” heraus, weil er ne nette schulterlange Matte hatte…
Englisch


Dorothee Phillips
, Ehefrau von Alan und Begründerin des “Folk-Clubs”.
Heiße Frau, blond, nicht sehr einfach, aber da ich sie ja nicht im Unterricht hatte, war alles ok.
Edgar Schöpe machte noch andere Erfahrungen mit ihr: „wenn ich mich recht erinnere, feierten wir bei ihr eine Klassenfete mit Alkohol. Als sie das merkte war sie nicht sehr ‚amused‘, besonders als ich sagte, dass sie eine der Taschen mit Cinzano ab Aldi getragen hatten. ;-)))))”
Englisch

 

August Pielsticker, Pilsticker – das Synonym für Englisch! Der Mann hat nicht englisch gesprochen, sondern gelebt.
Ich glaube jeder Engländer wäre neben ihm blass geworden. Englisch war seine Religion
Englisch

 

 

Gerhard Rexhausen, seine Eintragungen im Klassenbuch gehörten zum Besten, was sich ein Lehrer aus dem Kopf drücken konnte.
Und auch seine Noten waren die Krönung (z.B. 1plus minus oder 2 minus minus).
Ich habe ihn nie lachen sehen. Wenn ich mich recht erinnere, hat er ein/zweimal geschmunzelt. Manchmal glaube ich, er hat uns nach Strich und Faden verarscht und sich innerlich über uns kaputtgelacht.
Übrigens war Rexhausen Vegetarier… Damals total schräg und weltfremd.
verstorben 04.07.1993
Geschichte, Latein

 

Wolfgang Riechert, genannt UTZ, half als Student im höheren Semester den Mangel an Mathe-Lehrern zu mildern.
Er wurde als ehemaliger Schüler im Kollegium nie akzeptiert; musste dort auch eine Granate gewesen sein. Sein Rekord stand nach eigener Aussage bei 5 Tadeln in einem Schuljahr.
Mathe

 

Röggener-1978.jpgRöggener-2003.jpgRöggener-2013.jpgPeter Röggener machte einen interessanten Unterricht.
Im Leistungskurs Erdkunde war ich zwar kein helles Licht, er vermittelte uns aber eine komplett andere Art des Lernens.
Konnte man ihm glauben, war er uns mit dem Unterrichtsstoff höchstens zwei Stunden voraus
Erdkunde, Englisch
Ruhestand 2007
verstorben März 2019

 

Walter Rosendahl habe ich nie gehabt; hat aber wohl in der “C” und laut Edgar Schöpe auch in der „A“ unterrichtet; vielleicht kann mir jemand ein paar Infos zukommen lassen….
Er hatte wohl ein abstehendes Ohr und hat irgendwann mal eine Abiturientin geehelicht; ob beides miteinander zu tun hat, ist nicht überliefert.
Erdkunde, Englisch

 

Rainer Scheffels, da ich Englisch gehasst habe, baute ich auch keinerlei Beziehung zu Scheffels auf….
Aber man soll sein Licht ja nicht unter den Scheffels stellen. Er fing damals gerade am Gymnasium an; ich glaube, er packte uns damals hart an, weil er noch keine Unterrichtsroutine hatte – wer weiß
Englisch, Sport
Ruhestand 2012

 

Alfred Scheske, Diplom-Chemiker, ca. 1974/75 Chemielehrer, trug gerne rosa Oberhemden, Sandalen und rosa Socken. War einige Jahre Bürgermeister in Nümbrecht
Chemie

 

Dr. Karl Scheuten, Mann oh Mann, “Charly” war der Inbegriff der Autorität mit Hang zur Lautschrift…
Kein Wunder, dass ich noch Jahre danach Englisch gehasst habe.
Geschichte war aber sein großes Hobby. Aus dieser Kombination heraus hieß er nicht zufällig „Charlemagne“.
Er war der Gentleman unter den Lehrern; immer adrett gekleidet…
verstorben 14. Mai 2008 (im Alter von 96 Jahren)
Latein, Englisch, Deutsch, Französisch, Geschichte

 

Walter Schichlein gab sich militant konservativ.
Wie wir später herausfanden, war er aber eigentlich ganz locker.
Trotz allem war ich froh, ihn niemals in Mathe gehabt zu haben. Eine Vertretungsstunde bei ihm hat mir gereicht.
Der in den Siebzigern aufkommende Mode von langen Haaren bei Männern hat er aggressiv entgegengewirkt.
Mathe, Physik

 

Harry Schiffl war zu unserer Oberstufenzeit Referendar und, wie der Blick nach unter zeigt, „intern“ privat verbunden
Mathe

 

Hildegard Schiffl, geb. Granz – Hilde oh Hilde! Diese Referendarin haben einige von uns ganz schön angehimmelt.
Sie hat die „b“ auch mal bei einer Klassenfahrt nach Mosbach begleitet; göttlich!
Mathe

 

 

Dietrich Schmidt, Musik Schmidt hatte eine unnachahmliche Art, am Flügel zu stehen: Hohlkreuz, Bauch raus und den Kopf nach hinten.
Ihm wurde mal zu Weihnachten eine AC/DC Platte im Heino Cover geschenkt – ich denke, seit dieser Zeit wusste er, was er sein Leben lang verpasst hat

„Der Unterricht bei „Musik-Schmidt“ ist mir in bester Erinnerung geblieben, weil das für mich eher Unterhaltung als Unterricht war. Hatte bis zum Abi den Leistungskurs bei ihm. Er hat meine Begeisterung und das Verständnis für klassische Musik geweckt , obwohl ich Rock- und Popfan bin.“ (Hans Peter Michels)

Musik
verstorben am 15.02.2019 im Alter von 88 Jahren

 

Friedrich Schmidt, mit ihm kam eigentlich jeder klar.
Den Spitznamen “Bulli” erhielt er, bevor wir aufs Gymnasium kamen. Bei einer Abifeier soll er beim Oldie Whollie Bulli tierisch abgegangen sein.
verstorben 16.10.1995
Deutsch, Religion

 

Dr. Schneyer, richtig; Uli Stahl sei Dank!! An ihn erinnere ich mich auf Grund von Ulis Tipp wieder.  Habe ihn sogar vor meinem inneren Auge. Schneyer hatte ich in Mathe nie. Er war auch bei unserem Einstieg im Gymnasium kurz vor der Rente. Graue wellige Haare, wenn ich mich nicht irre. So ne Art „zerstreuter“ Professor.
Mathe, Chemie 

 

Max Schöler, ihn hatte ich gar nicht mehr auf dem Radar. Wenn Uli Stahl mir zu ihm keine Infos hätte zukommen lassen, wäre Schöler untergegangen.
Englisch

 

Dr. Friedrich Wilhelm Schoppmann, mein Klassenlehrer in der Unterstufe.
Bei ihm fällt mir sein grünes Notenbuch ein – alle Lehrer hatten rote, nur Schoppi ein grünes.
Lieblingsspruch bei unruhiger Klasse: „Och Kinners”…
Bevor er in den Musiksaal ging, drückte er die Zigarette auf der Falle des Türschlosses aus und warf sie in das Loch im Türblatt.
Bei uns war er schon recht gemäßigt; ältere Semester bekamen noch die vier Finger seiner Hand argumentationsunterstützend zu spüren.
verstorben 28.01.1996
Englisch, Musik, Erdkunde

 

Wolfgang Schütze, hat Mathe unterrichtet und war sehr beliebt bei uns.
Ich erinnere mich, dass ich auch in seinen Mathekurs wechseln wollte, das Ganze aber nicht mit meinem Stundenplan hinbekam.
Mathe, Physik
Ruhestand 2014

 

 

Wolfram Seipp Gut, Englisch war auch bei ihm keine Freude, aber die Klassenfahrt nach Budapest bleibt unvergessen.
Ich glaube, unsere Tour war von allen die geilste. 
Englisch, Französisch
Ruhestand 2004

 

Dr. Udo Stinnes, seine Fehlersammlung habe ich noch mehr gehasst, als Englisch, Latein und Sport zusammen
Aber ich muss zugeben, dass diese Methode der Korrektur wirklich etwas gebracht hat.
Steif und streng, so gab er sich in der Klasse. Wenn er dann mal gelacht hatte – sein Lachen war eher ein luftholendes Zischen durch die geschlossenen Zahnreihen – erkannte man, dass sein äußeres Gehabe gar nicht so furchteinflößend war….
verstorben 07. Juli 2016
Deutsch

 

Rainer Taufenbach hat in der „Morsbacher Klasse“ in der Mittel- und Oberstufe Mathe unterrichtet.
Er verstarb tragischer weise als wir in der 11 waren bei einem Autounfall.
Taufenbach galt als DER Mathelehrer; war sehr beliebt und hatte anscheinend ein Händchen dafür, auch weniger Mathe-Begabten den Stoff näherzubringen
Mathematik

 

Gertraude Temmert, man musste schon verdammt früh aufstehen, wenn man sich verbal bei ihr durchsetzen wollte.
Sie hatte Haare auf den Zähnen.
Habe bei ihr Volleyball gehabt und ich muss sagen, dass es echt Spaß gemacht hat.
Sport, Kunst

 

 

Reinhard Weigel, Mensch, hatte ich fast vergessen – Dank Peter Weiß ist er nun endlich hier aufgeführt
verstorben 16.06.1989
Geschichte und Latein

 

 

    

Dr. Gerhard Wellershaus, mein Lieblingslehrer!
Seine Arbeitskreise in der Oberstufe haben uns fürs Abi fit gemacht, und seine Exkursionen sind unvergessen – auch die zur Bahnhofskneipe.
Ich habe für Chemie oder Biologie so gut wir gar nicht lernen brauchen und weiß auch heute noch ne Menge über die mendelschen Gesetze, das Splanchnochranium und Knallgasversuche.
Sein Unterricht war so fesselnd, dass alles sofort hängen blieb.
Habe auch nach dem Abi den Kontakt zu ihm gehalten; auf meinem Polterabend hat er noch einmal brilliert, als er (nicht ganz nüchtern) auf die herbeigerufenen Polizisten losgegangen ist, die für Ruhe sorgen sollte – ja, so war er!!
verstorben 12.10.1994
Biologie, Chemie, Erdkunde

 

Hans Wiesel war mein Firmpate; und ich glaube, er war auch Vertrauenslehrer.
Hatte SoWi bei ihm, weil es neu war im Angebot – keine Ahnung, was einen da erwartete…
Hab‘s dann auch gleich wieder abgewählt 🙁
verstorben
Deutsch, Religion, SoWi

 

Heinz Wilke, Kunstlehrer vom alten Schlag.
Als wir später mit der Theatergruppe Bühnenbilder zimmerten, entdeckte wir seinen Schnapsvorrat. Ich hätte gerne sein Gesicht gesehen, als er an der Schnapsflasche genuckelt hat, die dummerweise statt des etikettierten Korns nur noch Wasser enthielt.
Wilke war Jäger mit dazu passenden Anzügen. Wenn es zu laut wurde, kam ein: AUS!!
verstorben 03.12.1992
Kunst

 

Rainer Wimmer kannte ich nicht vom Unterricht.
Er war aber sehr beliebt und nicht nur bei den Mädels. Hat wohl einen klasse Unterricht hingelegt.
Deutsch, Erdkunde, Kunst
Ruhestand 2005

 

 

Frau Dr. Wölke – Kommentar von Birgit Giesen (Klein): „Wir hatten sie in der 5 E3 in Englisch, ich glaube sogar bis zur 7. Sie trug immer ein Kostüm (maßgeschneidert und meistens Tweed) mit Anstecknadel und eine Handtasche mit 2 Henkeln ohne Umhängegurt, reich gefüllt, so dass der Reißverschluss nicht zu ging. In dieser Tasche hatte sie immer eine Ritter-Sport Schokolade- für ihre Nerven. Ständig schrie sie P.-H. Schuhmacher und Torsten Sehnert an “ Be quiet!“ und tadelte „Cornelia, don’t bite your nails!“ während Steffi für ihre Locken gelobt wurde “ curly, curly !“.
Englisch

 

Emmerich Wolter, Pastor in Waldbröl.
Unterrichtete bis Mitte der 70er kath. Religion. Habe bei ihm auch Reli gehabt und bin bei ihm auch zur Kommunion gegangen.
Er konnte mich immer ganz gut leiden. Fragte mich bei jeder Gelegenheit: „Na Jörgel, biste auch schön brav? Ja ja, wenn Du schläfst, he?”
Hat sich im Unterricht immer zurückgelehnt, aus der Bibel lesen lassen, die Ohren mit nem Streichholz sauber gemacht – und dann ist er meistens am Pult eingeschlafen…
Religion

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18 Kommentare

  1. Birgit Giesen ( Klein)

    Lieber Jörg,
    ganz herzlichen Dank für Deine viele Arbeit und die Mühe, die Du Dir machst unser aller Erinnerung wach zu halten !!!
    In der Liste der Lehrer fehlt auf jeden Fall “ Frau Dr. Wölke“ .Wir hatten sie in der 5 E3 in Englisch,ich glaube sogar bis zur 7. Sie trug immer ein Kostüm (maßgeschneidert und meistens Tweed)mit Anstecknadel und eine Handtasche mit 2 Henkeln ohne Umhängegurt, reich gefüllt, so dass der Reißverschluss nicht zu ging. In dieser Tasche hatte sie immer eine Ritter-Sport Schokolade- für ihre Nerven.Ständig schrie sie P.-H. Schuhmacher und Torsten Sehnert an “ Be quiet!“ und tadelte „Cornelia, don’t bite your nails!“ während Steffi für ihre Locken gelobt wurde “ curly, curly !“.

  2. Prof, Dr. Christian Meyer

    Lieber Herr Schnebele,

    habe mit Vergnügen Ihre Kommentare zu useren Lehrern gelesen. Ich bin Abitur-Jahrgang 1967 am HGW und freue mich sehr, ein wenig in der Vergangenheit herumsuchen zu können.

  3. Prof. Dr. Christian G. Meyer

    Lieber Herr Schnebele,

    die Lehrer Hasso Thomas (Musik; früh und sehr plötzlich verstorben) und Erich Fletemeyer (oder Fletemeier; Mathematik) – waren die vor Ihrer Zeit? Dann gabe es auch noch Frl. Funke (Fremdsprachen) und Frl. Vollmar (Erdkunde und Geschichte).

    Freundliche Grüße

    Christian Meyer

  4. Hallo Herr Meyer,

    vielen Dank für Ihre Mail; ich denke, dass Jutta Funk, die ich in der Liste habe und Frl. Funke ein und dieselbe Person ist.
    Fletemeier war tatsächlich noch Lehrer, als wir am Gymnasium anfingen; daran kann ich mich jetzt wieder erinnern.
    Was Herrn Thomas und Frl. Vollmar angeht, muss ich passen….
    Nochmals vielen Dank für Ihre Infos und viele Grüße

    Jörg Schnebele

  5. 1962 war mein Abitur geschafft. Mir fallen noch Frl. Mockert, Deutsch, und Frl.Vollmar, Geschichte, ein. Letztere nahm mit ihrer opulenten Sitzfläche gerne die Hälfte des Tisches ein, an dem ich saß. Wenn ich etwas wusste, murmelte ich es vor mich hin. Und sie biss an! Er weis es, er weis es, rief sie freudig aus. Sie hasste Zugluft. Bevor sie eintraf, öffnete ich immer das Fenster vorn und eilte dann sofort um es zu schließen. Der jeweils dankbare Blick sicherte mir die „2“.

  6. Und dann war da noch Mister Thornhill aus Chikago für ein Jahr im Austausch. Er brachte uns ein echtes Windy City broad american Englisch bei. In der Abiturprüfung soll ein Klassenkamerad, unser Kleinster, von der Schulrätin in spitzenmäßigem Oxford-Englisch gefragt worden sein: What English did you learn ? Er antwortete wahrheitsgemäß: Oxford-english, Ma’m (Madame) und das in breitestem Chikago Slang.

  7. Hans-Peter Michels

    Hallo Jörg,
    ich möchte noch ein persönliches Erlebnis zum Unterricht bei Dr. Lauer beitragen.
    Ich wurde zum Thema „Die Geburt“abgefragt und sagte damals:
    „Kurz nach der Geburt des Kindes wird von der Frau die Nachgeburt
    ausgeschieden“. Da hatte ich was gemacht!
    Dr. Lauerbach sah mich kurz grinsend an und meinte nur:
    „Bürschel, ich weiß nicht, wie´s bei dir war, aber man spricht eigentlich von der GEBURT der Nachgeburt.“ Weil meine Ausführungen im übrigen wohl richtig gewesen waren, bekam ich eine 4- verpaßt! Und war sehr enttäuscht.

    Und zu Karl Geisler fällt mir ein Satz ein, den er jedesmal zu Beginn
    des Sports als Einleitung zu den unverzichtbaren Aufwärm-Übungen von sich gab:“Und nun eine KATEGORISCHE Leichtathletik-Übung!“
    Hab mich lange gefragt, wie er das wohl meint…
    War ein angenehmer und fairer Sport-Lehrer.Gegen ihn war Hr. Hofmann
    nur ein wilder Hund, mit Verlaub.

    Ansonsten mein großer Respekt, wie umfassend und teilweise humorvoll du unsere ehem. Pauker darstellst.

    Gruß aus Hurst

  8. Monika Leven

    Hallo,

    noch einen Kommentar zu Herrn Bohle. Ich habe 1980 Abitur gemacht, hatte Herrn Bohle in der 8-10. Klasse als Klassenlehrer und in Deutsch. Genialer Typ, ich habe viel gelernt, seine Lektüren gehasst, seine Art Unterrichtsstunden zu beginnen, war eigen: Warum lebt ihr heute noch und habt euch nicht umgebracht – war so eine Frage.

    Er hat immer zu viel getrunken und wir haben ihn immer gedeckt, wenn er nicht auftauchte. Wie gesagt, genial und nicht ganz einfach.

    Mir fällt dann noch Johanna Hellinger ein ( Chemie, seit 1976 oder 1977).

    Und bei manchen Lehrern, wie sehr sie mich fertig gemacht haben – in der Liste finde ich nicht nur gute Erinnerungen wieder. Ich habe diese Schule nie wieder betreten.

    Noch halbwegs lustig: Fritzsche in Mathe, ich in der 5. Klasse: Mädchen bekommen in Mathematik kein sehr gut, die können das nicht. ( Nach vier Klassenarbeiten mit 1 ;-))

    • Liebe Monika,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Die Sauferei bei Bohle und das in Schutz nehmen klingt auch ziemlich nach Wellershaus. Da haben wir ähnliches gemacht, um ihn zu schützen 🙂

      Jörg

  9. Frank Harmann

    Hallo,

    vielen Dank für die aufgeführten Teile des Lehrkörpers.
    Einige, die man nie missen möchte und andere, die man am liebsten nie kennengelernt hätte.
    Rexhausen und Holschbach gehören zu der ersten Gruppe. Tolle Menschen mit immensen Wissen und der Fähigkeit Schüler zu begeistern. Die anderen….naja….ein selbstverliebter Scheffels oder ein sadistischer Harry Hoffmann waren eher eine Fehlbesetzung.

  10. Christian Meyer

    Da sentimental, habe ich wieder Ihre Seite besucht und auch die Koommentare gelesen. Ich finde, Harry Hof, HeZfmann war harmlos-freundlich (hatte zwei sehr hübsche Töchter, Petra und Marina mit denen ich ein wenig jugendlichen Spaß hatte). Herr Rexhausen war außerordentlich schwierig und ziemlich pedantisch. Ich unterstütze ausdrücklich die Beschreibung von Herrn Eis zu Frl. Hilda Mockert (der ich häufig Kohlen aus dem Keller in das 2. oder dritte Stockwerk holen musste; Homburger Straße) und zu Frl. Vollmar („Letztere nahm mit ihrer opulenten Sitzfläche gerne die Hälfte des Tisches ein, an dem ich saß. Wenn ich etwas wusste, murmelte ich es vor mich hin. Und sie biss an! Er weis es, er weis es, rief sie freudig aus.“).

  11. Christian Meyer

    Da sentimental, habe ich wieder Ihre Seite besucht und auch die Koommentare gelesen. Ich finde, Harry Hoffmann war harmlos-freundlich (hatte zwei sehr hübsche Töchter, Petra und Marina, mit denen ich ein wenig jugendlichen Spaß hatte). Herr Rexhausen war außerordentlich schwierig und ziemlich pedantisch. Ich unterstütze ausdrücklich die Beschreibung von Herrn Eis zu Frl. Hilda Mockert (der ich häufig Kohlen aus dem Keller in das 2. oder dritte Stockwerk holen musste; Homburger Straße) und zu Frl. Vollmar („Letztere nahm mit ihrer opulenten Sitzfläche gerne die Hälfte des Tisches ein, an dem ich saß. Wenn ich etwas wusste, murmelte ich es vor mich hin. Und sie biss an! Er weis es, er weis es, rief sie freudig aus.“).

  12. Anthony McGarr

    Hello!
    I was the „British teacher“ at the Hollenberg Gymnasium from 1978-1980.
    Lots of happy memories…and I’m sad to see some of my former colleagues are no longer with us.

    • Then you came to the school when I left it….

      • Peter Kummer

        Die meisten Lehrer sind mir (Abijahrgang 1972) wohlbekannt. Waren schon sehr skurrile Typen dabei, war halt eine andere Zeit. Eine sehr gute Erinnerung habe ich an die jungen englischen Referendare, die waren sehr aufgeschlossen, aber leider eben nur stundenweise im Einsatz.

  13. Helga Emmerich

    Ich (Abi 1973) habe die Seite kürzlich rein zufällig entdeckt und kann vielleicht etwas dazu beitragen (leider keine Fotos). Frau Dr. Wölke war in der fünften und, soweit ich mich erinnere, bis zur sechsten Klasse meine Deutschlehrerin. In meiner Erinnerung eine gute Lehrerin vom alten Schlag.

    Wir hatten anfangs einen Herrn Schneider als Lateinlehrer, ein sehr höflicher, kleiner, netter sehr alter Herr. Ist dann wahrscheinlich in Pension gegangen. Herrn Dr. Schneyer hatten wir in Chemie. In meiner Erinnerung bestand der Chemieunterricht darin, das er vorne am Pult irgendetwas zusammenmischte, das er dann durch die Reihen trug und uns daran riechen ließ. Ein sehr guter, objektiver Lehrer ohne irgendwelche Macken.

    Bulli war unser Klassenlehrer. Vor den Ferien gab es immer Fragestunden, wo er alle, auch die intimsten Fragen, beantwortete.

    Herrn Wellershaus habe ich gehasst. Ich habe mich vor ihm geekelt, weil er immer eine Fahne hatte.

    Herrn Fletemeier hasste ich ebenfalls. Bei Herrn Schichlein hatte ich immer Einser in Mathe und beim Flete bin ich auf vier bis fünf runtergerutscht. Er sagte offen, dass Mädchen in Mathe unbegabt seien. Außerdem machte er inzwischen wahrscheinlich strafbare Bemerkungen zu bestimmten Körperteilen von Schülerinnen. Ich habe übrigens trotzdem Mathematik studiert.

    Wenn Dr. Scheuten als Vertretung ins Klassenzimmer kam, wurde es so still, dass man sich kaum traute zu atmen. Ich hatte eine riesengroße Angst vor ihm. Herrn Weigel hatte ich in Geschichte. Es hat mich enorme Anstrengungen gekostet, während des Unterrichts nicht einzuschlafen. Der Unterricht bestand in meiner subjektiven Erinnerung aus einer reinen Aufzählung von Namen und Zahlen.

  14. Prof. Christian Meyer

    Lieber Herr Schnebele,

    kurz einige Informationen:
    Frau Lipinski hat auch Englisch unterrichtet(hatte sie in der Quarta).
    Dr. Schneyer hat, denke ich, auch Chemie unterrichtet. Er hat während seiner Zeit am Hollenberggymnasium promoviert (Kristallographie) und war nach seinem Weggang aus Waldbröl an einer Fachhochschule (ich glaube, Mülheim/Ruhr) tätig.
    Freunldiche Grüße
    Christian Meyer

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